Im Rahmen des Projektes „Rebhuhn retten. Vielfalt fördern.“ leitete Hendrik Specht von der Stiftung Westfälische Kulturlandschaft eine Exkursion für Mitglieder des Jagdgebrauchshundverbandes Niedersachsen. Die Veranstaltung fand in Stemwede statt und wurde von der Natur- und Umweltvereinigung Dümmer (NUVD) in Zusammenarbeit mit der Stiftung organisiert.
In seinem Vortrag erläuterte Hendrik Specht die Ziele und bisherigen Erfolge des Rebhuhnprojektes sowie die Bedeutung gezielter Rebhuhnmaßnahmen für den Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. Dabei stellte er konkrete Beispiele aus der Praxis vor – von Blühstreifen über Extensivgetreide bis hin zu strukturreichen Feldrändern.
Im praktischen Teil der Exkursion wurden verschiedene Maßnahmen vor Ort besichtigt, darunter Aufforstungen und strukturfördernde Landschaftselemente. Diese Beispiele verdeutlichten, wie Landnutzung, Naturschutz und jagdliches Engagement erfolgreich ineinandergreifen können, um Lebensräume für das Rebhuhn zu schaffen und zu erhalten.
Die Teilnehmenden zeigten sich sehr interessiert und nahmen zahlreiche Anregungen für ihre eigene Arbeit mit. Die vorgestellten Maßnahmen sollen künftig auch in anderen Regionen als Inspiration und Vorbild dienen.